Das hätten wir uns so nicht träumen lassen.
Ein „Achtsamkeitsraum“ und das mitten in einem Lobetal!
Lobetal, ein wunderschöner Ort in Lüdenscheid, also direkt vor unserer Haustüre.
Keine lange Anfahrt. Ein wunderschönes Tal. Es hat geschneit und geeist, die Sonne scheint. Perfekt für eine kurze Auszeit!!
Dafür danken wir Gott und loben ihn.
Doch es sollte noch besser kommen unter der Leitung von Sabine D. und Ute.
Nachdem wir das Gebäude gefunden, dann durch die Küche direkt im Inneren des Hauses landeten, empfing uns gleich neben der Leitung unserer 24Stunden Minifreizeit, eine wohlige Wärme. Da war ein Kamin, mit Rundumbank, und drum herum gemütliche Sessel. Alles lädt zum Verweilen ein. Eine „Vorheizerin“ kam extra früher. Wir versorgen uns selbst, wir sind Frauen. Dazu können heizen, soviel wir wollen müssen allerdings das Holz draußen selbst holen. Es ist aber schon fertig gehackt. Um die Zimmer brauchen wir nicht losen. Eins ist so gemütlich, wenn auch einfach gehalten, wie das andere. Einzelzimmer sind nur wenige gefragt. Die Atmosphäre ist schon jetzt schon einfach nur gut.
Während unseres Aufenthaltes es nur wenig, was wir müssen, unser Seminarthema ist: „Achtsamkeit“, und das mit uns selbst! Wir dürfen „alles“, aber müssen nichts. Hier fängt es an interessant zu werden.
Wer wird schon freiwillig am Kamin sitzen wollen? Natürlich alle.
Wer wird denn bei der Morgengymnastik mit dabei sein? Fast alle!
Abends in geselliger Runde Raclette essen-niemand?! Nein ALLE!
Kranksein entschuldigt sich von selbst.
Vier Frauen mussten leider aus Krankheitsgründen und Terminfülle kurzfristig absagen. 14 Frauen und die Leitung!!blieben☺
Ein Spaziergang zur nahe gelegenen Fülbecker Talsperre, natürlich bei herrlichstem Sonnenschein, ein Angebot.
Wer einen Mittagsschlaf halten will, genießt den ohne schlechtes Gewissen.
Ein Angebot
Frühstück im Schlafanzug?
Ein Angebot
Tanzen?!! Oh, Ahh-kann ich das? Will ich das?? Ute, unsre Tanztherapeutin, zeigt uns Tanzen einmal anders. Freies Bewegen, mit und ohne Musik und dann auch noch wie wir wollen und können. Es war wohltuend!
Und immer wieder Zeit für uns. Zeit zum Singen, Zeit zum Beten, Zeit zum Vorlesen und viel zu wenig Zeit für 24 Stunden.
Leider haben wir nicht mehr zur Verfügung. Aber vielleicht achtet jede Teilnehmerin zu Hause ab sofort mehr auf sich, und wer es nicht schafft, darf gerne Sabine anrufen und um einen neuen Termin, in Kürze bitten. Obwohl sich nicht alle kannten waren wir sehr offen und vertraut miteinander.
Wir lebten und erlebten die Jahreslosung live.
„Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob“. Röm. 15,7
Brunhilde Krämer