OBWOHL ZWECKMÄSSIG – IST ES BEI UNS DOCH GEMÜTLICHER.

Nicht, um es uns gemütlich zu machen, sondern um auf sein immer neues Wort zu hören und es zu tun. Wachen und beten, war daher die Losung in Zweitausend Jahren Kirchengeschichte, die immer auch zur Erneuerung führte. So entwickelte sich bereits in der jungen Kirche das Stundengebet. Nach diesem Stundengebet haben wir unsere Räume benannt, um daran zu erinnern was „Not tut“ in der heutigen Zeit, und dazu zu ermutigen, Gebet und Anbetung wieder neu zu üben und zu lernen. Das Lobetal, als ein Ort seiner Gegenwart und seines Redens zu erfahren laden wir herzlich ein.

So dies und das wird hier geschrieben, besprochen und gebetet. Es ist der Rückzugsraum für Gruppenleiter zur Vorbereitung. Für stille und vertrauliche Gespräche. Umgeben von biblischen Schriften aller Zeiten wie auch dem lebendigen Wort Gottes wird hier so manch neue Perspektive gewonnen.

Die Tischgemeinschaft spielte im Leben Jesu eine zentrale Rolle. Mit anderen am Tisch zu sitzen, heißt, das Gegenüber als gleichberechtigt zu betrachten – als Schwester oder Bruder anzunehmen und zu akzeptieren. So entsteht am Tisch Gemeinschaft.

Es wird geredet, gespielt, gelacht, gebetet.

Pfr. Martin Pogorzelski

MARTIN POGORZELSKI

PFARRER, EVANG. , HALVER

„Das Lobetal ist für mich ein Ort, an dem die Bitte um das Wiederkommen Jesu und das Aufrichten seines Reiches gelebt wird.“

„….Siehe, der Hüter Israels schläft und schlummert nicht.“Ps. 121,4